Das kleine Café mit gleichlautendem Namen gibt es bereits seit Juni 2016, seit Februar dieses Jahres wurde es jedoch neu übernommen.
Der Besitzer stammt aus der Metropole Moskau, lebt seit einigen Jahren in Wien und hat seinen Traum, in die Gastronomie zu gehen, knapp vor der COVID-19 Krise verwirklicht.
Das Café befindet sich in idealer Lage zwischen Mariahilferstraße/Museumsquartier und Karlsplatz/Naschmarkt, am Getreidemarkt (siehe hier auch meine Beiträge über Heuer, Voodies oder Corbaci).
Es ist wirklich winzig, aber dafür umso hübscher gestaltet. Im Innenbereich laden links und rechts ein paar Barhocker zum Platz nehmen ein, das gesamte Café ist in hellen Farben gehalten.
Der Tradition des ursprünglichen Besitzers folgend, steht der „Bulgursalat“ (auf Wunsch vegan erhältlich, dann wird das Tsatsiki mit Sojajoghurt gemacht) im Mittelpunkt.
Zudem gibt es vegane Suppen, Wraps und einen veganen Karottenkuchen.
Auf Anfrage wurde extra für uns ein rein pflanzliches Frühstück gezaubert, mit der Option auf dauerhafte Aufnahme in die Speisekarte:
Der Kaffee stammt aus der italienischen Rösterei Goppion, Soja- oder Hafermilch sind ohne Aufpreis erhältlich.
Ein hübsch gestalteter kleiner Schanigarten befindet sich direkt vor dem Lokal, eventuell wird dieser sogar bald vergrößert… 🙂
italienischer Kaffee von Goppion
Fazit: Süßes kleines Café in der Nähe vom Museumsquartier mit überaus (vegan)freundlichem Personal und angenehmer Atmosphäre. Die Preise sind dem Standort entsprechend angemessen, eine Reservierung ist wahrscheinlich nur notwendig, wenn man seinen Kaffee im Schanigarten genießen möchte.
Café: Un petit Café
Wo: Getreidemarkt 13, 1060 Wien
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 08:30-18:00, Sa: 10:00-16:00 Uhr
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